Toskana und  Elba

Die Toskana  verzaubert mit ihrer unvergleichlichen Natur: weite, von Zypressen
markierte, wellenförmige Hügelflächen der Crete Senesi, die Weinberge  der Chianti-
Region, Wanderfreuden in den Apuanischen Alpen mit riesigen Marmorsteinbrüchen,
weite Sandstrände an der Versilia-Küste und das Inselerlebnis Elba.  In Harmonie
dazu bieten die toskanischen Stadtstaaten eine weltweit einmalige kulturelle Viel-
falt - von jährlich 3 Millionen Gästen bewundert. Pisa, die Stadt  des Schiefen Turms,
gilt mit seiner Piazza dei Miracoli in zeitloser Schönheit als urbanes Juwel Italiens.
Das benachbarte Lucca schützt seine verwirrend unübersichtlichen Altstadtgassen
auch heute noch mit einer Stadtmauer. Die Halbmillionenstadt Florenz wird als
Begründerin der Renaissance gefeiert, einst das geistige Zentrum Europas,  geprägt
von der Ponte Vecchio über den Arno und dem Dom, der mit seiner achteckigen
Riesenkuppel das braunrote Häusermeer beherrscht. Die Silhouette des gotischen
"Museums" Siena prägen Dom und Torre del Mangia. Im Zentrum besticht die Piazza
del Campo als schönster Platz Italiens. 13 schlanke Geschlechtertürme  machen den
Ruhm von San Gimignano aus, dem vielbewunderten "Manhattan der Toskana".
Die Bergstädtchen Volterra mit seinem römischen Theater und unzähligen Alabaster-
werkstätten und Montepulciano mit vielen gemütlichen Weinstuben sind für viele
Toskana-Kenner die wahren Geheimtips.

Die italienische Riviera - von Monaco bis zur Toskana

Die italienische Riviera - Träume von paradiesisch schönen Küstenlandschaften,  die
in herrlichem Kontrast stehen zu den pittoresken Bergdörfern der Ligurischen Alpen.
Bei La Spezia im Osten liegt bereits ein Höhepunkt für alle Wanderfreunde: von
Portovenere zu Fuß die Cinque Terre, die 5 "Länder", erobern.  Es folgen die wie im
Märchen gemalten Fischerdörfchen Portofino und Camoglio, dazwischen  das Kloster
San Frutuoso - nur zu Fuß oder per Schiff erreichbar. Westlich von Genua wetteifern
Noli und Alassio um Badegäste, Cervo thront hoch darüber. Die unverfälschten
Dörfer aber im Landesinnern, allen voran die Künstlerzuflucht Bussana  Vecchia,
sowie Dolceaqua, Apricale und Baiardo finden im Alpenraum kaum einen Vergleich.
Mit Marguareis, 2658 m, und Monte Saccarello, 2201 m, werden die höchsten  Berge
Liguriens bestiegen; nur unweit strahlen San Remo und Monaco in reichem Glanz.
Im herrlichen Kontrast dazu die Villa Hanbury: mit exotisch-tropischen Gärten  der
botanische Höhepunkt der Riviera. Ein Info-Blatt charakterisiert kurz alle dar-
gestellten Orte.

Capri, Ischia  und Amalfiküste

Capri: Ein blumenübersätes Felsenriff im Blau des Meeres: Dolomitfelsen wetteifern
mit verträumten Buchten und geheimnisvollen Grotten. Dazu zwei Dörfchen: das
elegante Capri im Gegensatz zum eher beschaulich ländlichen Anacapri. Ausflüge
zur Punta Carena (Sonnenuntergang!), der Villa des Tiberius und den Faraglioni-
Klippen als Postkartenmotiv Nr.1 runden das Capri-Bild ab. Ischia: Die Vulkaninsel
mit Kur- und Badetourismus bietet Inseldörfchen, wie Ischia-Porto und Ponte, Forio
und das zauberhafte Fischerdorf Sant'Angelo, den Monte Epomeo und das ein-
drucksvolle Castello Aragonese. Eine Wanderung am Küstensaum rund um die Insel
erschließt alle Schönheiten. Nach dem Kraterrandspaziergang auf dem  Vesuv geht's
hinunter nach Pompeji, wo der verheerende Vulkanausbruch von 79 n. Chr. eine
Stadt in Sekundenschnelle erstarren ließ, ob als Gebäude oder makabrer "Gips-
mensch". Amalfiküste: auf einer der schönsten Panoramastraßen  dieser Welt, der
"Amalfitana" kurven wir zur "göttlichen Küste" mit den Orten Positano, Amalfi und
Ravello. Wie ein künstlicher Berg wirkt Positano, wenn es dicht zusammen-
gedrängte, vielfarbige Häuserreihen bis in exponierteste Lagen steigen läßt.
Amalfi bietet neben seinem 1000-jährigen Dom viele Badefreuden und Ausflüge
an, etwa hinauf zum 350 m hoch auf einer Felsnase gelegenen Ravello, mit
verträumter Atmosphäre, wie etwa im Giardino Cimbrone mit tollen Panoramablick
aufs Meer. Info-Blatt für alle Zuschauer.