Komm mit ins Wallis - rund um Zermatt und Saas Fee

Das Wallis - ein Schweizer Sonnenkanton der grandiosen Vielfalt und der Superlative.
Nach Vorstellung der Anfahrten ins trocken-heiße Rhonetal mit der Landeshauptstadt
Sion werden alle Seitentäler beschrieben: das Saaser und Mattertal sowie Lötschental,
Val d' Herens und d' Anniviers, dazu romantische Dörfer wie etwa Grimentz. Herrlich
und hoch liegen die Berghütten, so z.B. Almageller-, Tracuit-, Velan-, und Mischabel-
hütte. Zermatt und Saas Fee als weltberühmte Touristen-Metropolen  bilden die
Höhepunkte im Wallis und natürlich im Vortrag: vom Gletscherdorf Saas  Fee mit
"Metro"-Hilfe leicht und schnell aufs Allalinhorn, 4027 m; das Nadelhorn,  4327 m,
verlangt schon mehr Erfahrung. Über Zermatt, dem Mekka der Bergsteiger,  dient die
Gornergratbahn als Zubringer zur Monte-Rosa-Hütte, einfach grandios die  Vier-
tausenderrundumsicht vom Oberrothorn, mit 3415 m der höchste Wanderdreitausender
 im Wallis mit Abstieg über Stelli- und Grindjesee sowie das Breithorn als
Handstreichviertausender für jedermann/frau. Ebenso schön wie das  Erlebnis hoher
Gipfel ist der überwältigende Blick von einfachen Wanderbergen auf die vergletscher-
ten Hochgipfel von Wallis und Berner Oberland und das Begehen der berühmten
Höhenwege, wie der Lötschentaler Höhenweg, der Gsponer Höhenweg  nach Saas
Grund und der brandneue "Europaweg" zwischen Zermatt und Grächen,  dem Non-
plusultra aller alpinen Höhenwege. Dominierend aber im Wallis das schicksalsträchtige
Matterhorn: ein 4477 m hohes Naturwunder von genialer Struktur. Eine Besteigung
dieses Berggiganten über den Normalweg "Hörnligrat" und  ein Bildfeuerwerk von
Matterhorn-Impressionen bilden das Finale. Ein Info-Blatt enthält alle wichtige Daten.

10 leichte Alpenviertausender

Viertausender  - Traumziel und Herausforderung für alle Alpenbergsteiger, sich unter
und über dieser magischen Linie zu bewähren, wobei der Westalpenneuling  natürlich
zunächst die "leichten" 4000-er für erste Kontakte mit der hohen Welt aus Eis und
Fels wählt. Keine Bergeinsamkeit also auf den Normalanstiegen - und das  beruhigt,
macht diese hohen Berge aber nicht ungefährlich. Das Breithorn, 4165 m,  über
Zermatt gilt als schnellster und wohl (aller)leichtester Hochgipfel, bedingt durch die
nahe Seilbahn zum Kleinen Matterhorn. Auch die Zwillinge Castor, 4228 m, und Pollux,
4092 m, profitieren von dieser Bahn und den hochgelegenen Hütten. Die Bergszene
von Saas Fee prägt das Allalinhorn, 4027m - durch die Tunnelbahn (Metro  alpin) zum
"Altweiberviertausender" degradiert: nur 3 Stunden dauern Auf- und Abstieg
insgesamt. Dagegen wird der benachbarte Alphubel, 4206 m, durch das Aufreißen
der abtauenden Gletschern immer gefährlicher. Das Weißmies, 4023m, wird gerne
von der Almageller zur Weißmieshütte überschritten. Das Nadelhorn, 4327m, zählt
wie Mönch und Pollux schon zur Extraklasse der leichten 4000-er. Ebenfalls im Wallis
- wie alle vorgenannten Berge - verlangt das Bishorn, 4153 m, mit 2500 m Gesamt-
anstieg eine gute Kondition, die mit einem Traumblick zum Weißhorn belohnt wird.
Der Mönch, 4099 m, im Berner Oberland ist ab Jungfraujoch, 3454 m, der höchsten
Zahnradstation Europas, ein kurzes, aber oft unterschätzes Ziel. Leicht  aber nicht
ohne Anstiegsmühen geht es in den Süden der Alpen auf den Gran Paradiso, 4061 m.
Szenen aus dem Wallis, dem Berner Oberland und Gran Paradiso-Nationalpark
runden den Vortrag ab. Ein Info-Blatt enthält alle Daten - vom Tal über  die Hütte
(Seilbahn) zum Berg.

Das Tessin - Sonne, Seen und Berge

Als "Sonnenstube der Schweiz" gerühmt, viel besucht wegen der heiteren Atmosphäre
von Ascona und Locarno am Lago Maggiore und von Lugano am gleichnamigen See  ist
das Tessin dennoch größtenteils ein ruhiges Bergland geblieben, das  durch tief ein-
geschnittene Täler mit urwalddichtem Bewuchs geprägt ist. Die touristischen  Glanz-
punkte: die wunderschöne Uferpromenade zwischen Lugano und Gandria, das  fotogene
Morcote, "Swiss miniature" in Melide , die Wallfahrt Madonna del Sasso,  Monte Bre als
Aussichtspunkt, der subtropische Reiz der Brissago-Inseln, der kühne Schwung der
Lavertezzo-Brücke werden ebenso präsentiert wie die ursprünglichen Dörfchen des
Kantons: Corippo, Indemini und das Walserdorf Bosco-Gurin. Abstecher ins nahe
Italien zeigen in herrlicher Konkurrenz die Schönheiten des Comer Sees.  Auch die
alpinen Ziele bleiben nicht unerwähnt: von den wanderleichten Hausbergen über den
Seen - San Salvatore und Monte Tamaro, Salmone und Sassariente - hinein "ins
schönste Tal der Schweiz", ins Verzascatal, mit Extremwanderungen  auf den Monte
Zucchero und Pizzo Barone, bis zu den Hochgipfeln Basodino und Cristallina reicht  die
Angebotspalette in dieser kontrastreichen Landschaft, wo Lautes und Stilles,
Einfaches und Mondänes nahe beieinander liegen.

Bezauberndes Berner Oberland -
Täler und Berge, Hütten und Seen

Für viele  Kenner ist das Berner Oberland in der Schweiz der wahre Höhepunkt der
Alpenwelt. Rund um das berühmte Dreigestirn von Eiger, Mönch und Jungfrau  - der
schönsten Komposition von Bergen weltweit - tut sich eine Landschaft von eindrucks-
vollen Gegensätzen auf. Lieblich die Region um Thuner und Brienzer See mit den
Städten Thun und Spiez, romantisch die Täler und Dorfszenen von Grindelwald,
Lauterbrunnen, dem Sonnendorf Mürren und Adelboden, dazu das verträumte
Kiental mit der Blümlisalp. Kandersteg bietet nur versteckte, aber wunderschöne
Ziele mit Blau- und Oeschinensee, den Gemmipaß als Aussichtswarte ins  Wallis und
das Hockenhorn als höchsten Wanderdreitausender. Der 22 Km lange Aletsch-
gletscher auf der Südseite des Oberlandes präsentiert Bergwege im  Himalayaformat
entlang des längsten Eisstroms der Alpen. Nach wie vor unverfälscht  in ihrer herr-
lichen Natur die Wanderregionen angesichts von Eiger, Mönch und Jungfrau,  die mit
Kleiner Scheidegg, Faulhorn und Schyniger Platte unüberbietbar schöne  und leichte
Wanderungen offerieren, übertroffen nur von Hüttenbesuchen auf der Gleckstein-,
Silberhorn- und Fründenhütte, die gleich Adlerhorsten in den Felsen  kleben. Das
Jungfraujoch als höchste Bahnstation Europas, 3454 m, öffnet den Aufstieg  auf den
Mönch, 4099 m, den leichtesten Viertausender der Berner Alpen. Der Winter  im
Oberland mit Szenen vom winterlichen Mürren und den Pisten rund ums Schilthorn
sowie die berühmte Skitour zur Lötschenlücke mit Ebnefluh-Besteigung und Abfahrt
ins Lötschental runden die Panoramaschau ab. Ein Infoblatt hält alle wichtigen
Daten für den Besucher fest.